Wir über uns

Die Zeitschrift Kirche heute ist aus der sog. „Offerten Zeitung für die katholische Geistlichkeit“ des Kral-Verlags in Abensberg hervorgegangen. Ursprünglich besaß das Blatt lediglich eine theologische Beilage.  Nachdem Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin Anfang der 90er Jahre den Kral-Verlag übernommen hatte, wandelte er die Zeitung in eine theologische Fachzeitschrift um. Seit 1993 erscheint sie unter dem Titel „Kirche heute“. Im Blick auf die Impulse Papst Johannes Pauls II. zur Neuevangelisierung wurde der Untertitel „Aufbruch der Kirche in eine neue Zeit“ gewählt.

Als sich Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin 2002 wegen privater Veränderungen aus dem Apostolat von Kirche heute völlig zurückziehen musste, war die Fortführung der Zeitschrift gefährdet. Denn er war sowohl Herausgeber als auch Verleger und Besitzer, der die finanzielle Last trug und den Bestand von Kirche heute mit dem Einsatz seines privaten Vermögens gewährleistete.

Joseph Kardinal Ratzinger, der damalige Präfekt der Römischen Glaubenskongregation, war der Ansicht, dass „diese Stimme nicht verstummen“ dürfe. Er ermutigte die beiden Augsburger Diözesanpriester Erich Maria Fink und Thomas Maria Rimmel, die Verantwortung für die Zeitschrift zu übernehmen und das Apostolat auf der Basis einer von Spenden getragenen Organisation weiterzuführen (siehe Geleitwort Januar 2005). Dabei verglich er die Verbindung von apostolischer Initiative und ihrer wirtschaftlichen Grundlage mit dem Engagement des sel. Adolf Kolping. 

So gaben die beiden Priester dem Kirche-heute-Verlag den Charakter einer gemeinnützigen Organisation in der Form einer gGmbH (gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung) und wurden jeweils zu 50 % Gesellschafter. Seitdem lebt das Apostolat von drei Standbeinen: von den Einkünften durch die bezahlten Abonnements, dem Anzeigengeschäft und den Spenden.

Ohne die großherzige Unterstützung durch unsere Spender könnten wir unser Apostolat nicht aufrechterhalten. Allen, die uns die ganzen Jahre hindurch zur Seite gestanden sind, sagen wir ein tief empfundenes Vergelt’s Gott! Gleichzeitig bitten wir Sie, liebe Leser und Freunde unseres Apostolats, uns auch weiterhin mit Wohlwollen und Großmut zu begleiten. Ihre Treue ist uns eine große Ermutigung in unserem Dienst am Glauben und in unserem Einsatz für die Kirche.

Danken dürfen wir in besonderer Weise auch allen Autoren aus Kirche und Wissenschaft, die uns ihre Beiträge im Blick auf unser uneigennütziges Engagement ohne jedes Honorar zur Verfügung stellen.