Die letzten drei Nummern von Kirche heute sind jeweils noch nicht online gestellt.
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Juni 2024
Liebe Leserinnen und Leser
Von Erich Maria Fink und Thomas Maria Rimmel
Das Heilige Jahr 2025 in Rom wird unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ stehen. Aber wie kann es zu einem konkreten Zeichen der Hoffnung werden? Wie kann es die Herzen der Menschen und das Leben des ganzen Gottesvolkes mit neuer Hoffnung erfüllen? Papst Franziskus sagt: Wir müssen uns spirituell darauf vorbereiten. Das Jubiläum wird uns nur in dem Maß bereichern, als wir uns im Geist der Erwartung auf Gott ausrichten. Und so hat er das Jahr 2024 als „Jahr des Gebetes“ ausgerufen – zur Vorbereitung auf das Jubiläumsjahr.
Erzbischof Rino Fisichella, einer der beiden Pro-Präfekten des Dikasteriums für die Evangelisierung, erklärte: „Dies ist nicht ein Jahr, das von besonderen Initiativen geprägt ist. Vielmehr ist es eine privilegierte Zeit, um den Wert des Gebets und die Notwendigkeit des täglichen Gebets im christlichen Leben wiederzuentdecken, eine Zeit, um zu entdecken, wie man betet und vor allem, wie man die Menschen von heute im Zeitalter der digitalen Kultur zum Gebet erzieht, damit das Gebet wirksam und fruchtbar werden kann.“
Und er zitierte aus einem Brief, den Papst Franziskus bereits im Februar 2022 an ihn gerichtet hatte. Darin heißt es: „In dieser Zeit der Vorbereitung wünsche ich mir sehr, dass wir das Jahr 2024, das Jahr vor dem Jubiläumsereignis, einer großen ‚Symphonie‘ des Gebets widmen: Einem Gebet, das vor allem unser Verlangen erneuert, in der Gegenwart des Herrn zu sein, ihm zuzuhören und ihn anzubeten. Einem Gebet, das des Weiteren dazu dient, Gott für die vielen Gaben seiner Liebe uns gegenüber zu danken und sein Werk in der Schöpfung zu loben, das alle dazu aufruft, es zu achten und konkrete und verantwortungsvolle Schritte zu seinem Schutz zu unternehmen. Einem Gebet, das Ausdruck dafür ist, dass wir ,ein Herz und eine Seele‘ (vgl. Apg 4,32) sind, was sich dann in der Solidarität und im Teilen unseres täglichen Brotes niederschlägt. Einem Gebet, das es jedem Mann und jeder Frau in dieser Welt ermöglicht, sich an den einen Gott zu wenden und ihm anzuvertrauen, was in den Tiefen des eigenen Herzens verborgen liegt. Einem Gebet als Königsweg zur Heiligkeit, der es uns ermöglicht, auch inmitten der Aktivität kontemplativ zu sein. Mit einem Wort: Möge es ein intensives Jahr des Gebets werden, in dem sich die Herzen öffnen, um die Ausgießung der Gnade Gottes zu empfangen und das ‚Vater unser‘, das Gebet, das Jesus uns gelehrt hat, zum Lebensprogramm eines jeden seiner Jünger zu machen.“
Diesen Aufruf des Papstes haben wir als Titelthema gewählt und durch unterschiedliche Beiträge veranschaulicht: Der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt ruft in seinem Interview zur Erneuerung des Familiengebets auf, vor allem aber erinnert er daran, dass Evangelisierung ohne Gebet schlichtweg undenkbar ist. Dieser Akzent, den auch Papst Franziskus hervorhebt, zieht sich dann wie ein roter Faden durch das ganze Heft, wie im Artikel von Giorgio Kardinal Marengo, dem Apostolischen Präfekten der Mongolei, der Gebet und Liturgie selbst als Wege der Mission herausstellt, oder auch im Lebensbild der sel. Pauline Marie Jaricot, einem Leuchtfeuer der Weltmission. Verschiedene Anregungen zum „Jahr des Gebets“ spiegeln sich in einer Gebetsinitiative über WhatsApp-Gruppen wider, die von Jugendpfarrer Daniel Rietzler vorgestellt wird und ein interessantes Beispiel der „Erziehung zum Gebet im Zeitalter der digitalen Kultur“ darstellt.
Liebe Leserinnen und Leser, wenn diese Ausgabe von „Kirche heute“ erscheint, findet in Erfurt gerade der 103. Deutsche Katholikentag statt, nämlich vom 29. Mai bis 2. Juni. Wir schließen dieses Großereignis in unser Gebet ein, damit es für die Evangelisierung unseres Landes fruchtbar wird. Dem Heft liegt wieder ein Überweisungsträger bei, mit dem wir an Ihre Großherzigkeit appellieren. Von Herzen sagen wir Ihnen Vergelt’s Gott für Ihre Spenden und wünschen Ihnen auf die Fürsprache der Gottesmutter einen gesegneten Herz-Jesu-Monat Juni.
„Jahr des Gebetes“: Gebetspraxis in den Familien neu beleben
Evangelisierung ist ohne Gebet undenkbar
Interview mit Bischof Wolfgang Ipolt, Görlitz
Bischof Lic. theol. Wolfgang Ipolt (geb. 1954) ist seit 2011 Oberhirte des Bistums Görlitz. Sein Wahlspruch lautet: „Odorem notitiae Christi manifestare – Den Duft der Erkenntnis Christi verbreiten“ (2 Kor 2,14). Dabei ist sein Schwerpunkt die Pastoraltheologie. Während seiner dreijährigen Tätigkeit als Subregens im Priesterseminar Erfurt erwarb er in diesem Fach das Lizentiat. Vor seiner Bischofsweihe war er sieben Jahre lang Regens, dazwischen 15 Jahre lang Dozent für Homiletik im Pastoralseminar. In der Deutschen Bischofskonferenz ist er Mitglied der Pastoralkommission und stellvertretender Vorsitzender der Kommission Weltkirche. Am „Adoratio-Kongress“ in Altötting vom 14. bis 16. Juni 2024 wirkt er selbst mit. Dessen Bedeutung sieht er vor allem darin, dass „Gebet und Anbetung mit der Wortverkündigung verbunden werden“. Außerdem geht er im Interview mit „Kirche heute“ auf das „Jahr des Gebetes“ ein, das Papst Franziskus als Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025 ausgerufen hat. Bischof Ipolt gibt dazu wertvolle Impulse, legt aber auch ein ganz persönliches Zeugnis über sein Gebetsleben ab. weiter...
Vorstellung einer Gebetsinitiative – Frucht des Weltjugendtags 2016 in Krakau
„Einfach gemeinsam BETEN“
Von Daniel Rietzler
Der katholische Jugendpfarrer Daniel Rietzler ist derzeit Leiter der Jugendstelle Weißenhorn und für die Dekanate Günzburg und Neu-Ulm zuständig. Er stellt die Gebetsinitiative „Einfach gemeinsam beten“ vor, die er 2017 mit seinem Team ins Leben gerufen hat. Über regionale WhatsApp-Gruppen werden Jugendliche, Erwachsene und Familien durch tägliche Audio-Impulse im persönlichen Gebet unterstützt. In einem großen Gebetsnetz wissen sich die Teilnehmer untereinander verbunden und mitgetragen. Das Gebetsnetz wird über die Social-Media-Kanäle geknüpft und stellt eine zeitgemäße Form der Evangelisierung dar. Im Rahmen der weltkirchlichen Initiative des „Jahres des Gebetes“, das Papst Franziskus für 2024 ausgerufen hat, möchte Pfarrer Rietzler seine persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen einbringen. weiter...
Starthilfe ins Abenteuer „Gebet“
Bei „Einfach gemeinsam beten“ kann eine ansprechend gestaltete DIN-A6- Gebetskarte kostenlos bestellt werden, bei Bedarf auch in größerer Stückzahl, zum Beispiel als Beilage zum Pfarrbrief. weiter...
Morgengebet der hl. Mirjam v. Abellin ...
Gebetshilfe zum Tagesabschluss ... weiter...
Gebetsnetz-Zeugnisse
Die zahlreichen Rückmeldungen von Teilnehmern der Gebetsinitiative „Einfach gemeinsam BETEN“ geben Einblick in die Wirksamkeit dieses einfachen Instruments des Glaubens. Der Heilige Geist, der auf eindrucksvolle Weise am Werk ist, darf als der eigentliche „Netzwerker“ dieses Gebetsnetzes bezeichnet werden. ... weiter...
Beten in der Haltung der Anbetung
Von Papst Franziskus
Bei der heiligen Messe am Hochfest Erscheinung des Herrn am 6. Januar 2020 in der Petersbasilika ging Papst Franziskus bei seiner Predigt auf den biblischen Bericht über die Sterndeuter ein und stellte fest: „Die Anbetung ist der Zweck ihrer Reise, das Ziel ihres Weges.“ Und er erklärte, was Anbetung für jeden Gläubigen bedeutet. Nachfolgend der zweite Teil seiner Ansprache, in der er auf einzigartige Weise in den Geist der Anbetung einführt und uns eine wunderbare Gebetshilfe an die Hand gibt. weiter...
Die Hoffnung nähren
Von Papst Franziskus
Als Thema für den 38. Weltjugendtag am 16. November 2023 wählte Papst Franziskus das Wort des hl. Paulus: „Freut euch in der Hoffnung“ (Röm 12,12). In seiner Botschaft rief er die Jugendlichen dazu auf, die Hoffnung zu nähren, damit aus den kleinen Funken große Feuer der Hoffnung werden. Es sei natürlich „die sanfte Brise des Heiligen Geistes, die die Hoffnung nährt“. Aber dazu müssten wir „auf verschiedene Weise beitragen“. Papst Franziskus nennt zwei Formen, welche in der Initiative „Einfach gemeinsam BETEN“ ideal miteinander verbunden sind: „Die Hoffnung wird durch das Gebet genährt“ und „durch unsere täglichen Entscheidungen“. Und als Beispiel nennt er: Versucht, in den sozialen Medien jeden Tag ein Wort der Hoffnung zu teilen! weiter...
Anbetung – Kuss der Liebe
Von Papst Benedikt XVI.
Bei der Abschlussmesse des Weltjugendtags in Köln am Sonntag, 21. August 2005, auf dem Marienfeld hielt Papst Benedikt XVI. eine Predigt über das Geheimnis der Eucharistie. Was es bedeutet, Jesus unter der Gestalt des Brotes anzubeten, erklärte er mit den Worten: „Das lateinische Wort für Anbetung heißt ,ad-oratio‘ – Berührung von Mund zu Mund, Kuss, Umarmung und so im tiefsten Liebe.“ Wie in der heiligen Kommunion gehe es auch bei der Anbetung um „Vereinigung“. Ein kurzer Auszug. weiter...
Einige Überlegungen aus der Mongolei zum „Jahr des Gebetes“
Gebet und Kontemplation als Wege der Evangelisierung
Von Giorgio Kardinal Marengo, Mongolei
Giorgio Kardinal Marengo IMC (geb. 1974) gehört zur Ordensgemeinschaft der Consolata-Missionare. Am 2. April 2020 ernannte ihn Papst Franziskus zum Apostolischen Präfekten von Ulaanbaatar in der Mongolei. An der Päpstlichen Universität Urbaniana wurde der italienische Ordensgeistliche 2006 in Missiologie promoviert. Neben seinen Studien war er bereits seit seiner Priesterweihe im Jahr 2001 als Missionar in der Mongolei tätig. Im Mai 2022 wurde er zum Kardinal erhoben und im Oktober 2022 zum Mitglied des Dikasteriums für die Evangelisierung berufen. Im September 2023 durfte er als weltweit jüngster Kardinal Papst Franziskus in Ulaanbaatar willkommen heißen. In seinem Beitrag zum „Jahr des Gebetes“ lehnt er sich an sein Buch „Missiologische Überlegungen zur Evangelisierung in der Mongolei“ an, das 2018 auf Italienisch erschienen ist. Gebet darf nach Kardinal Marengo nicht nur als Mittel zur Unterstützung der Mission gesehen werden, vielmehr müsse es als wesentlicher Bestandteil der Evangelisierung selbst verstanden und gelebt werden. weiter...
Grundlagen der Evangelisierung: Bekehrung, Gebet und Nächstenliebe
Selige Pauline Marie Jaricot – Leuchtfeuer der Weltmission
Von Dinh Anh Nhue Nguyen OFM
Dr. Dinh Anh Nhue Nguyen OFMConv (geb. 1970), Professor für Biblische Theologie, ist Generalsekretär der Päpstlichen Missionsunion (PMU) und Direktor des Internationalen Zentrums für missionarische Animation (CIAM) in Rom. Im Lichte der Botschaft von Papst Franziskus an die Päpstlichen Missionswerke 2022 zeigt er die „Relevanz der Seligen Pauline Marie Jaricot für die Mission der Evangelisierung heute“ auf. Als entscheidende Elemente sieht der Papst die Bekehrung, das Gebet und die Nächstenliebe. Der Beitrag ist der Festschrift „Christus verkünden"[1] anlässlich des 60. Geburtstags von Prof. Pater Dr. Karl Josef Wallner entnommen. weiter...
Die Welt für Gott erobern
Von Karl Wallner OCist
Prof. Pater Dr. Karl Wallner ist Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich. Es war mehr als naheliegend, dass er der Seligsprechung von Pauline Marie Jaricot am 22. Mai 2022 größte Aufmerksamkeit widmete. Gehen doch auf ihr Lebenswerk die Päpstlichen Missionswerke sowie die Feier des Weltmissionssonntags zurück. Zum Buch von Schwester Marcellina Nickl über das Leben der sel. Pauline Marie Jaricot, das 2024 unter dem Titel „Die Welt für Gott erobern"[2] erschienen ist, verfasste er das Vorwort. Nachfolgend einige Auszüge. weiter...
Zur zentralen Bedeutung des Vorsehungsglaubens
Die lenkende Hand des Schöpfers
Von Richard Kocher
Relevanz und Krise des Vorsehungsglaubens – darum geht es in einem vierten Beitrag der Artikelserie über die göttliche Vorsehung von Pfarrer Dr. Richard Kocher. Die ganze Bibel sei ein einziges Zeugnis der Führung Gottes, und zwar sowohl des einzelnen Menschen wie der großen Weltgeschichte. Mit dem Vorsehungsglauben steht und fällt nach Kocher das Christentum. Doch die modernen Zeitströmungen stünden einer solchen Weltauffassung diametral entgegen. Für einen liebenden Gott, der durch die Geschichte hindurch erlösend am Werk ist und die Welt auf ein letztes Ziel hin lenkt, bleibe immer weniger Raum. Aufgabe der Kirche sei es, in Theologie und Verkündigung vom Faktum der leitenden Vorsehung Gottes auszugehen, sich aber gleichzeitig den Herausforderungen der heutigen Zeit ernsthaft und aufrichtig zu stellen. weiter...
Die Ordensleute Alfred Delp, Lothar König und Augustin Rösch im Widerstand
Jesuiten inspirierten den „Kreisauer Kreis“
Von Jakob Knab
Studiendirektor Jakob Knab erinnert an drei Jesuiten, welche sich der NS-Herrschaft entgegenstellt und aktiven Widerstand geleistet haben. Sie waren Ideengeber und Vordenker für engagierte Persönlichkeiten und Gruppen wie den „Kreisauer Kreis“. Knab weist auch auf Berührungspunkte und Verbindungen mit der „Weißen Rose“ hin. Es war vor allem die solide philosophische und theologische Ausbildung, welche den drei Mitgliedern der Gesellschaft Jesu den klaren Blick und die Fähigkeit verlieh, sich für einen Wandel einzusetzen und eine Neuordnung Deutschlands nach Hitler in den Blick zu nehmen. Sie versuchten auch den deutschen Bischöfen Anregungen für richtungsweisende Hirtenbriefe zu geben, stießen mit ihrem kritischen Gedankengut aber auf Ablehnung. Vor seiner Hinrichtung schrieb Alfred Delp: „Mein Verbrechen ist, dass ich an Deutschland glaubte, auch über eine mögliche Not- und Nachtstunde hinaus.“ weiter...
Eröffnung des Seligsprechungsprozesses am 1. Mai 2024
Diener Gottes Don Stefano Gobbi
Von Oscar Kardinal Cantoni, Como
Am Mittwoch, 1. Mai 2024, wurde von Kardinal Oscar Cantoni, dem zuständigen Ortsbischof, im Heiligtum Santissimo Crocifisso von Como auf Diözesanebene der Seligsprechungsprozess für Don Stefano Gobbi eröffnet. Bekannt geworden ist der italienische Priester durch das sog. „Blaue Buch“. Darin hielt er die Einsprechungen fest, die er nach eigenen Angaben zwischen 1973 und 1997 von der Gottesmutter empfing. Seine Sendung, die in Fatima begann, führte zur Entstehung der Marianischen Priesterbewegung. Es geht vor allem darum, die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens zu leben und den in Fatima angekündigten Triumph ihres Herzens vorzubereiten. An der Zeremonie, die mit einer Eucharistiefeier verbunden war, nahm auch der internationale Verantwortliche, Don Luca Pescatori, mit zahlreichen Priestern der Bewegung teil. Das „Blaue Buch“ hatte bereits 1998 von Bernardino Kardinal Echeverría das Imprimatur erhalten, der teilweise brisante Inhalt findet jedoch durch diesen Schritt eine besondere kirchliche Zustimmung. Nachfolgend die Predigt des Kardinals. weiter...
Der Beitrag von „Kirche in Not“ für die Weltkirche
Mission mit Passion
Von Anton Lässer CP
Pater Anton Lässer ist seit Mai 2023 Kirchlicher Assistent des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ (ACN). Im deutschsprachigen Raum ist der Passionistenpater als Exerzitienleiter, Prediger sowie durch Radio- und Fernsehbeiträge bekannt. In einer Ansprache bei einem Begegnungstag mit Wohltätern im Januar 2024 hat er Bestandteile des Charismas von „Kirche in Not“ skizziert – Impulse, die für ein Leben in Treue zur Kirche und in Solidarität mit den bedrängten Christen fruchtbar sein können. weiter...
[1] Maximilian Heim / Wolfgang Buchmüller / Gabriela Wozniak (Hg.): Christus verkünden – Zum missionarischen Charakter des Evangeliums. Festschrift für Karl Josef Wallner – „Geht in alle Welt...“ ist ein klarer Auftrag an uns alle. Ist der Begriff „Mission“ aber überholt? Wie und wovon lebt die Mission heute? Anlässlich des 60. Geburtstags von Prof. Pater Dr. Karl Wallner, dem Gründungsrektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz und Nationaldirektor von Missio Österreich, beleuchten renommierte Persönlichkeiten aus Theologie, Kirche und Gesellschaft den Begriff der Mission aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Festschrift verbindet wertvolle Glaubenszeugnisse mit theologischer Reflexion und zeigt, wie die Mission der Kirche unter dem Wirken Christi heute verstanden wird. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2024, Hardcover, 384 Seiten, ISBN 978-3-7917-3502-3, Euro 45,00 (D), Euro 46,30 (A) – www.verlag-pustet.de
[2] Sr. Marcellina Nickl: Die Welt für Gott erobern. Das Leben der Seligen Pauline Marie Jaricot, Heiligenkreuz 2024, Softcover, 169 S., ISBN: 978-3-903602-73-1, Euro 14,90 – www.bebeverlag.at