Nachfolgend lediglich die Überschriften und Hinführungen zu den einzelnen Beiträgen.

Die letzten drei Nummern von Kirche heute sind jeweils noch nicht online gestellt.
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Juli 2025

Liebe Leserinnen und Leser

Von Erich Maria Fink und Thomas Maria Rimmel

Die Verkündigung des Evangeliums ist der erste und wichtigste Auftrag der Kirche. Das hat das Zweite Vatikanische Konzil in der dogmatischen Konstitution über die Kirche „Lumen gentium“ – „Licht der Völker“ bekräftigt. Und der hl. Papst Johannes Paul II. erklärte die Neuevangelisierung zur vorrangigen Aufgabe der Kirche auf dem Weg ins dritte Jahrtausend. Es ist bezeichnend, dass er im Jahr 2001 die Gemeinschaft der „Missionarinnen der Göttlichen Offenbarung“ kirchlich anerkannt hat. Und durch Papst Franziskus erhielt die Gemeinschaft eine unerwartete Wertschätzung. Er ernannte deren Generaloberin, die 68-jährige Schwester Rebecca Nazzaro, zur Leiterin des Büros für die Wallfahrtsseelsorge des Vikariats Rom. Gleichzeitig übertrug er den Schwestern dieser Kongregation die Verantwortung für die Führungen in den Päpstlichen Basiliken und den Vatikanischen Museen während des Heiligen Jahres 2025.

Wir werfen in dieser Ausgabe nicht nur einen Blick auf die Entstehungsgeschichte dieser Gemeinschaft, sondern stellen auch den Berufungsweg und das Zeugnis einer Schwester vor, die nach einer glänzenden Karriere bei den Carabinieri mit 26 Jahren in Medjugorje ihre Berufung entdeckt hat. Es ist Sr. Micaela, die auch auf dem Cover abgebildet ist. Bei dem Beitrag handelt es sich um die Übersetzung eines Artikels, der im Mai dieses Jahres in der offiziellen Zeitschrift der Carabinieri, dem ältesten Polizei-Magazin Europas, erschienen ist.

Papst Franziskus hat den Gedanken der Evangelisierung in seinen Dokumenten wie dem Apostolischen Schreiben „Evangelii gaudium“ – „Die Freude des Evangeliums“ noch vertieft und den Begriff der „Mission“ wieder in die Mitte der Kirche gestellt. „Die Kirche ist eine Mission“, wie er sagt, und das Wesen jedes getauften und gefirmten Christen besteht in seiner Mission, das Evangelium in die Welt zu bringen. So hat Papst Franziskus auch dem Wallfahrtsort Medjugorje, den er als einzigartige Schule der Evangelisierung betrachtete, einen offiziellen Status verliehen, um ihn für die Gesamtkirche fruchtbar zu machen.

Der Kreis schließt sich auch in der Gestalt der italienischen Sühneseele Luigina Sinapi. Ihr hat Papst Franziskus am 27. Januar 2025 den heroischen Tugendgrad zuerkannt und den Titel „ehrwürdig“ verliehen. Sie hatte am 12. April 1937 in Tre Fontane eine Erscheinung der Gottesmutter, in der sie ihr Kommen in zehn Jahren ankündigte und die Wahl von Eugenio Kardinal Pacelli zum Papst voraussagte, was das Dikasterium für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse nun bestätigt hat. Tatsächlich zeigte sich Maria am 12. April 1947 in einem grünen Mantel und mit der Bibel in den Händen als „Jungfrau der Offenbarung“ und bereitete durch Bruno Cornacchiola das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel vor, das Papst Pius XII. am 1. November 1950 verkündete. Aus diesen Ereignissen sind die „Missionarinnen der Göttlichen Offenbarung“ hervorgegangen, die in Anlehnung an die Marienerscheinung einen grünen Habit tragen. Für ihr Charisma betrachten sie den Ort Tre Fontane als bedeutungsvoll, da der Völkerapostel Paulus dort das Martyrium erlitten hat.

So gehen wir auch auf die Gestalt von Luigina Sinapi genauer ein, die durch ihre Hingabe zu einem Werkzeug des Heiligen Geistes geworden ist, der, wie Jesus im Johannesevangelium (16,13) sagt, in der Geschichte der Kirche die Aufgabe hat, „in die ganze Wahrheit einzuführen“ (Dogma) und „zu verkünden, was kommen wird“ (Prophetie). 

Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen eine fruchtbare Lektüre, gerade in diesen Tagen, da wir wieder erleben durften, wie eine Papstwahl von Gott geführt ist. Mit einem aufrichtigen Vergelt’s Gott für Ihre Unterstützung wünschen wir ihnen auf die Fürsprache Mariens, der „Jungfrau der Offenbarung“, Gottes reichen Segen.  

 

Gründung der Gemeinschaft am 11. Februar 2001

Missionarinnen der Göttlichen Offenbarung

Missionarinnen der Göttlichen Offenbarung 

Aus den Marienerscheinungen von Tre Fontane im Jahr 1947 ist eine Schwesterngemeinschaft hervorgegangen, die 2001 von der Diözese Rom anerkannt worden ist. Inzwischen wurde dem neuen Orden die Pilgerseelsorge in der Stadt Rom anvertraut. Im „Heiligen Jahr der Hoffnung“ kommt dieser Aufgabe eine besondere Bedeutung zu. Am 22. Oktober 2024 wurde die 68-jährige Generaloberin der Missionarinnen der Göttlichen Offenbarung, Schwester Rebecca Nazzaro, zur Leiterin des Büros für die Wallfahrtsseelsorge des Vikariats Rom (Opera Romana pellegrinaggi) ernannt. Das 1934 ins Leben gerufene Büro unterhält allein in Rom sechs Niederlassungen. Sr. Rebecca ist studierte Opernsängerin und hatte vor ihrem Ordenseintritt einen Vertrag im staatlichen Fernsehchor. weiter...

 

Berufungsgeschichte von Sr. Micaela, „Missionarin der Göttlichen Offenbarung“

Wege des Herzens

Von Elvira Frojo 

In der Mai-Ausgabe der italienischen Zeitschrift „Il Carabiniere“ ist ein Artikel über die Berufungsgeschichte von Sr. Micaela erschienen, die der neuen Gemeinschaft der „Missionarinnen der Göttlichen Offenbarung“ angehört. Dies hat seinen Grund; denn Ilenia Siciliani, wie sie früher hieß, war eine begeisterte Soldatin bei den Carabinieri mit einer glänzenden Karriere, bis sie mit 26 Jahren in Medjugorje ihre Berufung zum Ordensleben entdeckte. Die Carabinieri sind in Italien allgegenwärtig, da sie vor allem einen allgemeinen Polizeidienst ausüben, doch sind sie seit ihrer Entstehung im Jahr 1814 Teil der Streitkräfte. Seit dem Jahr 2000 bilden sie neben Heer, Marine und Luftwaffe eine vierte Teilstreitkraft. Ihre offizielle Monatszeitschrift „Il Carabiniere“ wurde 1872 gegründet und stellt das älteste Polizei-Magazin Europas dar. Nachfolgend die Übersetzung eines Artikels von Elvira Frojo, der im Mai 2025 in dieser Zeitschrift (S. 28-30) erschienen ist. weiter...

 

„Sie bot dem Herrn ihr Leben für die Rettung der Priester und aller Seelen an“

Ehrwürdige Dienerin Gottes Luigina Sinapi

Vom Dikasterium für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse

Am 27. Januar 2025 hat Papst Franziskus die „Ehrwürdigkeit“ der Dienerin Gottes Luigina Sinapi (1916-1978) anerkannt. Er empfing Marcello Kardinal Semeraro, den Präfekten des Dikasteriums für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, in Audienz und ordnete die Veröffentlichung des Dekrets über ihren heroischen Tugendgrad an. Ihr Leben sei von übernatürlichen Phänomenen geprägt gewesen. Doch habe sie die Last dieser „unfreiwilligen Außergewöhnlichkeit mit äußerster Natürlichkeit, Gottes- und Nächstenliebe“ getragen. In der Ausübung der Tugenden und in ihrer Bereitschaft zum Opfer habe sie vollkommenen Gehorsam gegenüber der Kirche und ihren Vertretern gezeigt. Zur Promulgation des Dekrets veröffentlichte das Dikasterium nachfolgende Biografie. weiter...

 

„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt…“

Gottes Wirken im Leben von Luigina Sinapi

Von Erich Maria Fink

Nach dem Tod von Luigina Sinapi im Jahr 1978 erschienen erste Biografien, die aber von verschiedener Seite hinterfragt wurden.[1] So erfolgten intensive Nachforschungen, die im Ergebnis das Lebenszeugnis dieser Opferseele umso heller aufscheinen ließen. Bereits unter Papst Benedikt XVI. wurde deutlich, dass die Kirche zum Erbe von Luigina Sinapi eine durchgehend positive Haltung einnimmt. Besonders die Bewertung ihres Lebens durch Agostino Kardinal Vallini, den Vikar von Papst Benedikt XVI. für die Diözese Rom, stellte die Weichen für die Anerkennung ihres heroischen Tugendgrades. Es war am 22. Mai 2009, als Kardinal Vallini im Rahmen der öffentlichen Sitzung zum Abschluss der diözesanen Phase ihres Seligsprechungsprozesses die Dienerin Gottes vorstellte. Mit einem Dekret vom 27. Januar 2025 bestätigte schließlich Papst Franziskus ihre heroische Tugendhaftigkeit und verlieh ihr den Titel „ehrwürdig“. Interessant sind die Details, die das Dikasterium für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse in die dazu publizierte Biografie von Luigina Sinapi aufgenommen hat. Pfarrer Erich Maria Fink geht in seinem Beitrag den Aspekten nach, die der Kirche bei der Untersuchung ihres Lebens besonders wichtig erscheinen. weiter...

 

Welche Aufgaben warten auf den ersten Papst aus Nordamerika?

Leo – der Versöhner

Von Michael Hesemann

Bislang wird Papst Leo XIV. „von progressiven wie von konservativen Katholiken gleichermaßen respektiert“, so der Historiker Dr. h.c. Michael Hesemann (geb. 1964). Als wichtigste Aufgaben, die auf den ersten Papst aus Nordamerika zukommen, sieht er die Versöhnung, und zwar in dreifacher Hinsicht: zum einen, dass die innerkirchliche Polarisierung überwunden wird, zum anderen, dass der Brückenschlag zur Orthodoxie vorangetrieben wird, und schließlich, dass die Kirche weltweit zur Schlichtung unter den verschiedenen Kriegsparteien beiträgt. Hesemann sieht in der Lebensgeschichte von Papst Leo und den vielfältigen Tätigkeiten, die ihm im Lauf seines kirchlichen Dienstes übertragen worden sind, eine von Gott gefügte Vorbereitung auf einen solchen Dienst. weiter...

 

Interview von K-TV mit Walter Kardinal Kasper am 30. Mai 2025 in Rom

„Jesus Christus in die Mitte stellen“

Interview von K-TV mit Walter Kardinal Kasper, Rom

Für Walter Kardinal Kasper (geb. 1933) war die Wahl von Kardinal Robert Francis Prevost zum Papst „Überraschung pur“. Gleichzeitig ist er „mit der Wahl sehr zufrieden und geradezu glücklich“. In einem Interview, das Pfr. Dr. Thomas Maria Rimmel am 30. Mai 2025 für K-TV in Rom mit ihm führen konnte, legte er seine Einschätzung des Pontifikats von Papst Leo XIV. dar. Auf dem Hintergrund seiner reichen Lebenserfahrung gab er dazu erste Eindrücke wieder und erklärte, was wir vom neuen Papst erwarten dürfen. weiter...

 

Dreitägiges Seminar der Akademie für Globale Kirchenleitung

Das Papstamt heute

Interview mit Andreas Wollbold

An der Ludwig-Maximilians-Universität München ist eine Juniorprofessur für Globale Kirchenleitung angesiedelt, die jährlich eine dreitägige „Akademie für Globale Kirchenleitung“ (Academy of Global Church Leadership) anbietet. Die Professur, die von Prof. Dr. Jean Olivier Nke Ongono geleitet wird, ist als Forschungseinheit konzipiert, die sich mit kirchlicher Leitung, Strategie, Verwaltung, Management und anderen spezifischen Themen befasst, die für das Leben der Kirche von Bedeutung sind. Das Thema der diesjährigen Akademie, die vom 22. bis 24. Mai stattgefunden hat, lautete: „Das Papstamt heute“. An dem intensiven dreitägigen Seminar hat auch Prof. Dr. Andreas Wollbold, der Lehrstuhlinhaber für Pastoraltheologie, mitgewirkt. Klaus-Hermann Rössler, der die Akademie mitverfolgte, führte im Anschluss an die Veranstaltung das nachfolgende Interview mit Prof. Wollbold. weiter...

 

Radio Maria macht es möglich, am Leben der Kirche teilzuhaben

Die ausgestreute Saat geht reichlich auf

Von Richard Kocher

Sowohl Papst Franziskus als auch Papst Leo XIV. kannten vor ihrem Amtsantritt das Apostolat von Radio Maria. Pfr. Dr. Richard Kocher greift die ermutigenden Impulse auf, die von diesen beiden obersten Hirten der Kirche für die Evangelisierung über das Radio ausgegangen sind. Gleichzeitig wirft er einen Blick auf das bevorstehende Jubiläum der Jugend, das im Rahmen des Heiligen Jahres 2025 vom 28. Juli bis zum 3. August in Rom stattfinden wird. Radio Horeb wird dieses Großereignis begleiten und den Hörerinnen und Hörern die Möglichkeit geben, betend und feiernd dabei zu sein. weiter...

 

„Die Verheißung des Friedens ist in der Person des Papstes geerdet“

Der neue Papst in „Vatikan aktuell“

Interview mit Ulrich Filler

Aufgrund der hohen Zuschauernachfrage hat der katholische Fernsehsender K-TV sein Programm weiter ausgebaut. Mit der wöchentlichen Sendung „Vatikan aktuell“ (immer Montagabends um 20:15 Uhr) stellt K-TV den neuen Papst Leo XIV. in den Mittelpunkt und vermittelt aktuelle Informationen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Im K-TV-Studio „Allgäu“ kommen wechselnde profilierte Gesprächspartner in einen Dialog, um die Entwicklungen in der Weltkirche zu beleuchten und einzuordnen. Moderator der Sendung ist Bernhard Müller, Chefredakteur der Monatszeitschrift „Vatican-Magazin“, die in Kißlegg erscheint. Ende Juni 2025 führte Bernhard Müller für K-TV ein Gespräch mit dem bekannten katholischen Buchautor Ulrich Filler, der Pfarrer in der Gemeinde Köln-Stammheim ist. weiter...

 

Feldwebel Anton Schmid (1900-1942)

Ein Held der Humanität

Von Jakob Knab

Sicher kann Feldwebel Anton Schmid „Held der Humanität“ genannt werden, wie es Wolfram Wette im Titel seines 2013 erschienenen Buches tut. Aber der Wehrmachtsangehörige Schmid handelte zutiefst aus christlichem Glauben heraus. Studiendirektor Jakob Knab zitiert das Bekenntnis, das Schmid der geretteten Jüdin Luisa Emaitisaite gegenüber abgelegt hat. Darin sagt er: „Es ist mir so, als wenn Jesus selbst im Ghetto wäre und um Hilfe riefe. Jesus ist überall, wo Menschen leiden. Ich bin Christ, Luisa, und Jesus bedeutet mir viel.“ Es ist ein gewaltiges Verdienst von Jakob Knab, dass er seit Jahrzehnten das christliche Fundament des Widerstands gegen das Nazi-Regime herausarbeitet. Im Fall von Anton Schmid, den Knab als „Ikone des Rettungswiderstands“ bezeichnet, kann zudem das neue Kriterium für einen Seligsprechungsprozess zur Geltung kommen, das Papst Franziskus mit dem Motu Proprio „Maiorem hac dilectionem“ vom 11. Juli 2017 eingeführt hat. Neben den beiden bisherigen Kriterien, nämlich des Martyriums und der heroischen Tugend, ist dies die „Hingabe des eigenen Lebens für einen anderen Menschen“. weiter...

 

Benedikt von Nursia (um 480-547)

Wende zur Spiritualität war immer der Schlüssel

Von Eugen Kleindienst

Wir setzen die Reihe der Ansprachen fort, die Prälat Dr. Eugen Kleindienst (geb. 1952) in dem Büchlein „Schönheit und Fülle des Glaubens. Maria, Heilige, Kirche – Geistliches Leben“[2] veröffentlicht hat. Die nachfolgende Predigt ist der Bedeutung und Wirkungsgeschichte des hl. Benedikt von Nursia gewidmet, den die Gesamtkirche am 11. Juli feiert. Eigentlich ist sein Todestag der 21. März, doch fällt dieser Tag meist in die Fastenzeit und häufig sogar in die Karwoche. So wurde im Zug der Liturgiereform 1970 als Gedenktag des hl. Benedikt die Übertragung seiner Reliquien nach Fleury gewählt. Dorthin soll der hl. Aigulf die Gebeine des Heiligen aus dem durch die Langobarden verwüsteten Monte Cassino um 673 gebracht haben. Die Translatio wurde seit dem 8. Jahrhundert in der ganzen Kirche am 11. Juli gefeiert. Ab dem 11. Jahrhundert wurde der Gedenktag des hl. Benedikt an seinem Todestag, dem 21. März, begangen. Die Benediktinerklöster blieben nach der Liturgiereform bei diesem ursprünglichen Termin. weiter...

 

Der Artikel ist veröffentlicht in der Zeitschrift Kirche heute Nr. 7/Juli 2025
© Kirche heute Verlags-gGmbH (Altötting)
www.kirche-heute.de

 


[1] Die erste ausführliche Biografie erschien 1985 von Gianfranco Bertolotti, der später in den Benediktinerorden eintrat. Er war ein berühmter Stilist und publizierte das Buch unter dem Namen Chino Bert, unter dem er damals bekannt war: Chino Bert: Luigina Sinapi. Una piccola-grande donna [Luigina Sinapi. Eine kleine-große Frau], Are Edizioni, 1985.
[2] Eugen Kleindienst: Schönheit und Fülle des Glaubens. Maria, Heilige, Kirche – Geistliches Leben, Kunstverlag Josef Fink, 122 S., mit Illustrationen, Euro 7,50, ISBN 978-3-95976-431-5; kunstverlag-fink.de