Mai 2008

Maria, Mutter Europas

Von Notker Hiegl OSB

Pünktlich zur 175-Jahrfeier des Ortes Gnadenweiler in der Nähe des bekannten Benediktinerklosters Beuron wurde vergangenes Jahr die Kapelle „Maria, Mutter Europas“ fertig gestellt und eingeweiht. Die Initiative ging vom Beuroner Geistlichen Rat Pfr. P. Notker Hiegl OSB aus. Nachfolgend gibt er einen Einblick in die Entstehung und die überregionale Bedeutung des neuen Heiligtums. weiter...


Einigung Europas mit Maria

Von Bischof em. Viktor Josef Dammertz, Augsburg

Das neue Heiligtum in Gnadenweiler, das von Bischof Dr. Viktor Josef Dammertz OSB am 9. Juni 2007 eingeweiht worden ist, trägt den programmatischen Titel „Maria, Mutter Europas“. Nachfolgend einige Auszüge aus seiner Predigt, in der er auf die Herausforderungen des europäischen Einigungsprozesses einging. weiter...


Europarat erklärt Abtreibung zum „Menschenrecht“

Von Mechthild Löhr

Am 16. April 2008 hat sich der Europarat gegen das Lebensrecht der Ungeborenen entschieden und das „Recht“ auf Tötung zum „Menschenrecht“ erklärt. Aus christlicher Sicht handelt es sich um das schwerwiegendste Abstimmungsergebnis, das im Rahmen europäischer Politik bislang erzielt worden ist. Dazu gab Mechthild Löhr, die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), im Namen ihrer Lebensrechtsinitiative nachfolgende Stellungnahme ab. weiter...


Gebetsaktion für ein christliches Europa

Von Klaus Wundlechner

Um den Angelus wieder stärker zu verbreiten, hat das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ ein Gebets-Faltblatt sowie eine Angelus-Broschüre von Ingeborg und Maria Obereder herausgebracht. Klaus Wundlechner ist der Geschäftsführer des deutschen Zweiges von „Kirche in Not“. weiter...


Grußbotschaft des Papstes an das russische Volk

Von Papst Benedikt XVI.

Papst Benedikt XVI. hat sich am 16. April 2008 erstmals im Fernsehen an das russische Volk gewandt. Die nachfolgende Grußbotschaft wurde im Rahmen eines Dokumentarfilms vom russischen staatlichen Nachrichtenkanal „Vesti“ ausgestrahlt. Adressaten der Papstansprache waren das ganze russische Volk, die katholischen Bischöfe, die Katholiken in Russland, das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche, Patriarch Alexij II. sowie alle orthodoxen Christen. Film und Ansprache gelten als Symbol für den Prozess der Annäherung beider Kirchen. weiter...


Pilger, was suchst Du?

Von Thomas Maria Rimmel

Die Jakobuswallfahrt erlebt eine neue Blüte. Direktor Thomas Maria Rimmel ließ sich von der allgemeinen Begeisterung anstecken und machte sich vergangenes Jahr selbst auf den Weg. In einer Artikelreihe betrachtet er die Bedeutung des Jakobusweges. Sein zweiter Beitrag geht der Frage nach, was die einzelnen Menschen zum Pilgern bewegt. Es gilt der Grundsatz, dass es so viele Motive wie Pilger gibt. Manche geben an, es sei für sie nur Zeitvertreib oder ein Naturerlebnis. Und doch steckt hinter dem äußeren Aufbrechen meistens ein tiefes geistliches Bedürfnis, letztlich eine Suche nach Jesus Christus. weiter...


Mit Liebe und Ehrfurcht

Von Weihbischof Athanasius Schneider, Karaganda

Schon die Kirchenväter ermahnten die Gläubigen, dem Herrn in der Eucharistie „cum amore ac timore“ – „mit Liebe und Ehrfurcht“ zu begegnen. Von Anfang an machten sich Hirten und Theologen Gedanken über eine angemessene Form des Kommunionempfangs. Weihbischof Athanasius Schneider aus Karaganda in Kasachstan untersuchte diese Frage und fasste die Ergebnisse in dem Büchlein „Dominus Est“ zusammen. Der Vatikan reagierte auf die Äußerungen des Weihbischofs mit außergewöhnlicher Aufmerksamkeit. Die nachfolgende Zusammenfassung seiner „historisch-liturgischen Bemerkungen über den Ritus der heiligen Kommunion“ wurde sogar in der italienischen Ausgabe des L’ Osservatore Romano veröffentlicht. weiter...


Schule der Anbetung

Von Erzbischof Malcolm Ranjith, Rom

Zum Buch von Weihbischof Athanasius Schneider aus Kasachstan über den Kommunionempfang hat kein Geringerer als der Sekretär der Kongregation für den göttlichen Kult und die Disziplin der Sakramente, Erzbischof Malcolm Ranjith, ein Vorwort geschrieben. Er spricht offen den weit verbreiteten Mangel an Ehrfurcht und den unangemessenen Umgang mit der hl. Eucharistie an. Was Not tut, ist eine geistliche und liturgische Neubesinnung, um das verloren gegangene Gespür für das höchste Gut unseres Glaubens wieder zurückzugewinnen. weiter...


Die Exhumierung des hl. Pater Pio

Von Edmund Dillinger

Ehrendomherr Edmund Dillinger, der zurzeit am deutschen Pilgerbüro in Rom tätig ist, hat die Exhumierung des hl. Pater Pio am 2. März 2008 persönlich miterlebt. In seinem Beitrag beleuchtet er die Bedeutung dieses Ereignisses für das Leben der Kirche. Zitate aus Ansprachen und offiziellen Dokumenten bringen zum Ausdruck, wie die zuständigen Verantwortlichen einen solchen Schritt einordnen und die Verehrung der sterblichen Überreste des beliebtesten Heiligen Italiens beurteilen. weiter...


Das neue „Gotteslob“ mit neuem Namen

Von François Reckinger

Pfarrer Dr. François Reckinger hat das neue Gotteslob unter die Lupe genommen und versucht, eine Bewertung der Probepublikation abzugeben. Er kommt sowohl inhaltlich als auch formal gesehen zu beachtenswerten Ergebnissen. Nachfolgend der erste Beitrag einer mehrteiligen Reihe. weiter...